Artikel – Titel „ Amtlich: Florida streitet Klimawandel ab“
General-Anzeiger 10.03.2015
Es kann nicht wirklich verwundern, dass das amtliche Florida den Klimawandel abstreitet. Es gibt keine unbestrittenen Erkenntnisse über einen vom Menschen verursachten Klimawandel. Die sachliche Kritik an den Vorhersagen des Weltklimarates nehmen zu und mit ihr die Zweifel an der Richtigkeit des Klimamodells als eine Grundlage ihrer Vorhersage. Der Rat prognostizierte steigende Globaltemperatur mit zunehmendem vom Menschen verursachten CO2 in der Atmosphäre. Dieses CO2 nimmt seit Jahren stetig zu, die Globaltemperatur aber blieb seit 16 Jahren konstant, was zeigt, dass die Voraussagen über die Auswirkung des CO2 in der Atmosphäre mit erheblichen Unsicherheiten behaftet sind. Eher lässt sich sogar eine leichte Temperaturabnahme erkennen. Nun sucht der Rat nach einer Erklärung. Die periodischen Veränderungen der Sonnenaktivitäten, die Veränderung der Erdbahnen, die ozeanographischen Oszillationen, allesamt Einflussgrößen auf die Klimaentwicklung, um nur einige zu nennen, blieben bislang im Klimamodell unberücksichtigt. Derzeit verringert sich die Sonnenaktivität, was nach wissenschaftlicher Erkenntnis in den nächsten 10 bis 20 Jahren sogar zu einer Abkühlung führen kann.
Und noch etwas stimmt nachdenklich: Das in der Atmosphäre neben Stickstoff und Sauerstoff nur zu 0,04 Prozent vorhandene lebensnotwendige CO2 ist zu 97 Prozent natürlichen Ursprungs. 3 Prozent werden durch den Menschen verursacht, entsprechend einem Anteil von 0,0012 Prozent an den Gasen der Atmosphäre, wovon Deutschland wiederum 0,000026 Prozent beiträgt. Ob Deutschland nun 0,000026 Prozent oder nach restriktiven und extrem teuren Reduktionsmaßnahmen in 20 Jahren nur 0,000018 Prozent beiträgt, ist für das Weltklima nicht von Bedeutung.
Erschienen im General-Anzeiger am 14./15. März 2015