Hier bitten wir unsere Leser um eine aufmerksame Betrachtung der Grafik am 6. und 7. November 2024. An diesen beiden Tagen war die Einspeiseleistung von Wind und Sonne nahezu null, obwohl ihre installierte Nennleistung aktuell 169.935 MW beträgt. Mithin habe sie nur unwesentlich zur Stromversorgung beigetragen. Strom-Retter waren Kohle- und Gaskraftwerke sowie Strom aus dem Ausland. Die Strompreise schossen um den Faktor 10 nach oben. In den Wintermonaten ist der schwache Beitrag von Wind und Sonne kein Einzelfall.
Einspeiseleistungen der Windenergie (blau), der Solarenergie (gelb), der Fossilenergie (braun) im November 2024. Maximaler Einspeisebedarf rund 70.000 MW.