„Ohne Kernenergie wird die globale Energiewende schwierig“

„Die Atomenergie gehört auf die Agenda der Energiepolitik“ überschrieb die FAZ vom 29.5.2019 einen Artikel, der sich mit Empfehlungen im Bericht der Internationalen Energieagentur (1) befasst. Dem Bericht zufolge ist die Kernenergie weltweit die zweitgrösste Quelle von CO2-armer Elektrizität. Sie macht 10% der globalen Stromerzeugung aus und ist beim sauberen Strom nur übertroffen von der Wasserkraft mit 16%. Für hochentwickelte Volkswirtschaften – darunter die USA, Kanada, die EU und Japan – war die Kernenergie in den letzten drei Jahrzehnten die grösste CO2-arme Stromquelle und ist dies auch heute noch. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgungssicherheit zahlreicher Länder.

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Schweden wirbt für Kernenergie-Strom: Zur Rettung des Klimas

Kernkraft ist klimasmart“, „Kernkraft ausbauen für ein grüneres Schweden“ – mit solchen Beiträgen in schwedischen Zeitungen werben derzeit die Politiker und Kandidaten der bürgerlichen oppositionellen Parteien vor der Europawahl. Und dabei geht es nicht nur um Schweden. Da Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie umsetzen will und somit für noch mehr Kohlendioxid-Emissionen sorgen werde, müsse das restliche Europa auf die nukleare Energie setzen. Die Konservativ-Liberalen fordern, dass das Budget der EU für Kernenergie auf 4,2 Milliarden Euro verdoppelt wird – zur Rettung des Klimas (1).

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Elektroautos mit Batterien ein Marsch in die Sackgasse

Das Batterieproblem bei Elektrofahrzeugen hat Günter Keil in seinem Artikel „Die seltsame Liebe der Politiker zum Elektroauto“ auf dieser Webseite ausführlich behandelt. Hierin wird unter anderem erläutert, dass und warum die Forschungsförderung der Entwicklung von Batterien in Deutschland vor mehr als 30 Jahren eingestellt worden ist. Schwerpunkte der Batterienfertigung  liegen in China und den USA. In jüngerer Zeit erschienen in Medien Hinweise auf den geplanten Bau von Fertigungsstätten in Deutschland.

Dies ist Grund genug, um das Batterieproblem erneut aufzugreifen. Dieses Mal aus der Sicht von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel, der sich in SKB News, einem Mainstream unabhängigen Nachrichten- und Informationskanal, am 9. August 2018 hierzu geäußert hat:

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Wesentliche Daten und Merkmale unserer Stromversorgung

Die energie- und umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung lassen nicht erkennen, dass der Verzicht auf Kernenergie, auf Kohle und letztlich der vollständige Verzicht auf die Verbrennung fossiler Energieträger und die damit angestrebte Stromerzeugung allein auf der Basis regenerativer Energien die Aufrechterhaltung der vorhandenen wirtschaftlichen Prosperität möglich sein wird. Im Gegenteil, es wird bei Umsetzung der Ziele gravierende, vermutlich sogar katastrophale Einschnitte in unserem Wirtschaftssystem und in unserer Gesellschaft geben. Eine breite Kenntnis in der Öffentlichkeit über die unvermeidbaren und wahrscheinlich sogar gewollten Auswirkungen bei Umsetzung der genannten Ziele ist daher von außerordentlicher Wichtigkeit.

Der nachfolgende Artikel wendet sich an Leser, die mit physikalischen Begriffen und Fakten der Stromversorgung nicht vertraut sind. Die maßgeblichen Daten und Merkmale unserer Stromversorgung werden in kurzer, übersichtlicher Form zusammengestellt. Die grundlegenden Probleme der Energiewende sind in mehreren Artikeln auf dieser Webseite bereits umfänglich erläutert.

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Wolkenbildung mit größerer Klimabeeinflussung als CO2

Gastautor: Eberhard Witz.

Während die These vom anthropogenen Klimawandel, verursacht durch menschengemachte CO2 – Zunahme in der Atmosphäre, noch immer auf ihren experimentellen Beweis wartet, hat Henrik Svensmark, dänischer Physiker und Klimaforscher am Danish National Space Institute (Leiter: Eigil Friis-Christensen), eine beeindruckende Kausalkette von der wechselnden Sonnenaktivität (Sonnenflecken und überkompensierende Sonnenfackeln, faculae), ihrer Steuerung kosmischer Strahlung und deren Einfluss auf die Wolkenbildung in der unteren Atmosphäre aufgestellt.

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