Vorwort
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Diese ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, ……. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Immanuel Kants Antwort 1783 zur Frage, warum Menschen zeitlebens gerne unmündig bleiben und von daher willige Objekte der Indoktrination sind)
Hauptargument der klima-alarmistischen Theorie (teilweise ohne naturwissenschaftliche Grundlage)
Die elektromagnetische Sonneneinstrahlung überträgt Lichtquanten (Photonen) in verschiedenen Wellenlängen auf die Erde und ihre Atmosphäre, wovon die Summe aller als weißes Licht wahrgenommen wird. Die häufigsten, vergleichsweise kurzwelligen Strahlungen liegen bei 500 µ m. In diesem Spektralbereich des sichtbaren Lichts absorbieren Erde und ihre Atmosphäre nur wenig Strahlung, – so auch die Glasscheiben eines Treibhauses. Jedoch erwärmen sich die bestrahlten Gegenstände auf der Erdoberfläche (im Treibhaus) und strahlen ihrerseits deutlich verlangsamte elektromagnetische Wellen (Infrarot mit 10.000 µ m) ab (Wiensches Verschiebungsgesetz).
Von entscheidender klimatischer Bedeutung ist bei den Strahlungsvorgängen in der Atmosphäre, dass die langwellige “Wärmestrahlung” der erwärmten Erdoberfläche die Atmosphäre größtenteils nicht auf direktem Wege verlässt, sondern von atmosphärischen Spurengasen, den natürlichen Treibhausgasen, und Wolken zunächst absorbiert wird, die sich dadurch erwärmen. Spurengase und Wolken emittieren diese Energie zugleich an den Weltraum und in Richtung Erdoberfläche (atmosphärische Gegenstrahlung). Die Erde wird dadurch zusätzlich aufgeheizt und reflektiert erneut langwellige Strahlung an die atmosphärischen Klimagase. Durch zunehmendes anthropogenes Kohlendioxyd (CO2) wird die atmosphärische Gegenstrahlung deutlich erhöht.