Verschwiegene Kosten der Klimaschutzpolitik

Wenn Bürgerinnen und Bürger lautstark mehr Klimaschutz fordern, heißt das nicht, dass sie bereit sind, dafür mehr zu zahlen. Schon gar nicht, wenn ihnen die utopischen Kosten bekannt wären. Politiker vertuschen seit Jahren die Kosten für ihre Klimapolitik. Am Ende zahlen immer die Bürger, wie man bereits an den hohen Strompreisen erkennt, die eine Folge der Energiewende sind. Fast schamhaft ist von der großen Transformation die Rede, unter der sich nur Eingeweihte etwas vorstellen können, um das Ausmaß der Veränderungen und ihre Kosten zu kaschieren.

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Trotz aller politischen Beteuerungen, die CO2-Emissionen steigen weiter

Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen werden 2021 um 1,5 Milliarden Tonnen steigen – laut der Internationalen Energieagentur (IEA) der größte jährliche Anstieg der Emissionen seit 2010. Dieser Anstieg, der den größten Teil des durch die COVID-19-Pandemie verursachten Rückgangs im vergangenen Jahr umkehrt, wird durch eine starke Erholung der Nachfrage nach Kohle in der Stromerzeugung angetrieben. Diese Meldung wurde World Nuclear News [1] entnommen.

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EU erkennt die Kernenergie im Sinne der Taxonomie als nachhaltig an

Die Europäische Kommission hat am 21.04.2021 ihre Entscheidung bekannt gegeben, die Kernenergie in einem „ergänzenden Delegated Act“ der EU-Taxonomie-Verordnung aufzunehmen. Die Entscheidung folgt auf die Veröffentlichung des Berichts der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS), in dem bestätigt wird, dass Kernkraft ebenso nachhaltig ist wie andere taxonomiekonforme Energietechnologien.

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Vergleich der Energieinhalte trennt Spreu vom Weizen

In seinem Buch „Schöpferische Zerstörung = zerstörte Schöpfung?“ schreibt Klaus Knizia: „Es gibt kein Zurück zu den Schäferidyllen des 18. Jahrhunderts. Die Abneigung gegen die heutige Großtechnik bezieht häufig ihre Argumentation aus Gegenvorschlägen, die oftmals nur so lange Bestand haben, wie fehlende Zahlenangaben den Vergleich von Größen oder sogar von Größenordnungen unmöglich machen. Das ist bei Alternativvorschlägen in Energiefragen häufig der Fall. Ein Urteil über zukünftige Energiepolitik kann jedoch an ethischen, politischen oder soziologischen Argumenten gemessen nur dann erfüllt werden, wenn auch Zahlenvergleiche zu Rate gezogen werden. Sie vermögen, über die Realisierbarkeit von Wünschbarem Auskunft zu geben und helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen.“

Die Energiedichte ist eine geeignete Größe, die Effektivität von Energiequellen miteinander zu vergleichen. Der Vergleich ermöglicht Aussagen über die Mengen notwendiger Energiequellen, über Kosten und Wege ihrer Bereitstellung, über Flächenbedarf und nicht zuletzt auch über die erforderlichen Eingriffe in die Natur.

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Unterstützung für die Kernenergie in den Niederlanden

Deutschland entwickelt sich zu einem kernenergiefreien “Inselstaat”. Die Vorbildabsicht war ein Trugschluss, mithin eine politische Fehlleistung. Kein Staat ließ Absichten erkennen, Deutschland zu folgen. Unmittelbar umgeben von Staaten, die die Kernenergie unverändert zur Stromerzeugung einsetzen, beziehungsweise, sie bald einsetzen werden: Schweden, Polen, Tschechien, Schweiz, Frankreich, Belgien und die Niederlande. Sie sind auf die Kernenergie für ihre Stromerzeugung angewiesen, um gleichzeitig ihrer Pariser Umweltverpflichtung der CO2- Verminderung nachzukommen.

Auch in den Niederlanden mit dem einzigen Kernkraftwerk in Borssele kein Gedanke an den Ausstieg. Trotz der Katastrophe in Japan will das Land nach einer Meldung des Spiegels vom 23.03.2011 die Kernenergie ausbauen. Die neu entfachte Atomdebatte stieße vielmehr auf Unverständnis. Von der Diskussion in Deutschland um den Atomausstieg ließe sich die Regierung in Den Haag nicht beeindrucken. „Das deutsche Moratorium sei emotional getrieben und unnötig“, äußerte ein niederländischer EU-Parlamentarier dem Spiegel gegenüber. Der Spiegel zitierte das „NRC Handelsblad“ mit: „Es gibt keinen einzigen Grund für das sofortige Abschalten der sieben deutschen Kernkraftwerke. Es ist absolut unverständlich, das zu tun, weil es ein falsches Zeichen an die Bevölkerung sendet und auch Europa schadet“.

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Zeitlicher Zusammenhang zwischen Sonnenzyklen und dem Übergang von El Niño zu La Niña-Ereignissen

Eine neue Studie [1] zeigt eine Korrelation zwischen dem Ende der Sonnenzyklen und einem Wechsel von El Niño zu La Niña [2] im Pazifik, was darauf hindeutet, dass die Variabilität der Sonne die saisonale Wettervariabilität auf der Erde beeinflussen kann. Das wäre ein weiterer Mosaikstein in der Aufklärung des Wettergeschehens auf der Erde.

Wenn der in der Zeitschrift Earth and Space Science beschriebene Zusammenhang Bestand hat, könnte dies die Vorhersagbarkeit der größten Ereignisse in El Niño und La Niña, die eine Reihe von saisonalen Klimaeffekten über Land haben, erheblich verbessern. Zum Beispiel sind die südlichen Vereinigten Staaten während einer La Niña wärmer und trockener, während die nördlichen Vereinigten Staaten kälter und feuchter sind.

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Bundesrechnungshof beurteilt die Steuerung der Energiewende als mangelhaft

„Die Steuerung der Energiewende durch das BMWi ist nach wie vor mangelhaft“. Mit diesen Worten rügt der Bundesrechnungshof erneut die Untätigkeit seit der Vorlage des letzten Berichtes vor drei Jahren. Die gesetzlichen Ziele einer sicheren und preisgünstigen Versorgung mit Elektrizität seien weiterhin unzureichend. Die Kritik ist derart massiv, dass man sich fragt, ob sich die Bundesregierung ihrer Verantwortung überhaupt bewusst ist.

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Deutsche CO2-Einsparungen bringen global fast NICHTS

Gesicherte wissenschaftliche Grundlagen spielen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie eine maßgebliche Rolle. Im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung mit ihren einschneidenden Maßnahmen für Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft sucht man sie vergebens. Man findet dort Angaben über die Verminderung der CO2-Emissionen bis 2030 und 2050, aber nichts darüber, warum das vom Menschen erzeugte CO2 maßgeblich für die Erdtemperaturzunahme sein soll und auch nichts darüber, welchen globalen Beitrag die deutschen resp. europäischen CO2-Reduktionen ausmachen.

Nicht nur, dass sich die „Papers for policymakers“ des Weltklimarates IPCC in wesentlichen Teilen als lückenhaft, manipuliert und falsch erwiesen haben, auch gibt es gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse über den nur geringen Einfluss des CO2 auf die Erdtemperatur. Auch die NASA bestätigt, dass derzeit trotz des ungebremsten CO2-Anstiegs in der Atmosphäre keine globale Erderwärmung stattfindet.

In welchem Verhältnis stehen nunmehr die geplanten deutschen CO2-Reduktionen zu den vom Menschen verursachten globalen CO2-Emissionen? Welchen Beitrag zum Klimaschutz liefern die deutschen Verminderungsziele, wenn andere Nationen sogar verstärkt auf Kohle setzen?

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