Laufen wir einer kleinen Eiszeit entgegen?
Wird der Klimawandel durch den Menschen verursacht oder ist der Klimawandel eher eine ganz natürliche, unabwendbare Entwicklung? Über die Klärung dieser Frage tobt an der Wissenschaftsfront seit Jahren, spätestens nach Erscheinen der Berichte des Weltklimarates IPCC, ein unversöhnlicher Streit. Der IPPC ist sich zu 95 % sicher, dass das vom Menschen verursachte Kohlendioxid (CO2) Schuld ist an der Erderwärmung und somit am Klimawandel. Nahezu zweihundert Nationen haben sich im Pariser Klimagipfel 2015 – mit Ausnahme der USA, China und Indien – für eine drastische Reduzierung des CO2-Ausstoßes verpflichtet, um die Erderwärmung unter 2 0C, besser unter 1,5 0C zuhalten.
Dass 97 % der Wissenschaftlicher hinter der IPCC-Auffassung stehen würden, wie kolportiert wurde, hat sich inzwischen nachweislich als Fehlmeldung erwiesen. Die Zahl der Wissenschaftler, die gesicherte neue, abweichende Erkenntnisse über die Ursachen der Klimaentwicklungen vorlegen, steigt ständig. Überdies wurde der IPCC fehlerhaftes, sogar manipulatives Vorgehen vorgeworfen, was einige Wissenschaftler, die am Zustandekommen der Berichte beteiligt waren, sogar veranlasste, sich von den Berichten zu distanzieren.