Erdgas statt Kohle: Hilft der Wechsel dem Klimaschutz?

Dass die volatilen erneuerbaren Energien für eine sichere Stromversorgung auf konventionelle Kraftwerke  angewiesen sind, sollte inzwischen jedem bekannt sein. Der von der Bundesregierung beschlossene Ausstieg aus der Kernenergie und aus der Kohle zwingt demzufolge zum vorerst alleinigen Einsatz von Gas zur gesicherten Stromerzeugung. Das Erdgas mit dem Hauptbestandteil Methan CH4 gilt als vergleichsweise klimafreundlich, weil im Vergleich zur Kohle bei der Verbrennung nur halb so viel CO2 entsteht. Ist das auf diese Weise angestrebte Ziel der signifikanten Reduktion von Treibhausgasen realistisch?

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