In unserem Artikel „Wolkenbildung: Frappierende Forschungsergebnisse“ (hier) berichteten wir unter anderem über mögliche Zusammenhänge zwischen der Sonnenaktivität und dem Wettergeschehen auf der Erde.
Eine inzwischen gesicherte Erkenntnis ist, dass ein Zusammenhang zwischen der beobachteten Sonnenfleckenzahl und der Sonnenaktivität besteht. Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche, die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen als der Rest der Oberfläche. Sie spielen eine große Rolle bei der Aktivität der Sonne, einschließlich der Geburt von Sonneneruptionen und koronalen Massenauswürfen. Ihre Zahl und Größe bilden das einfachste Maß für die sogenannte Sonnenaktivität (Wikipedia). Ein Minimum der Sonnenaktivität tritt auf, wenn keine Sonnenflecken entdeckt werden. Sonnenminima sind Teil des Sonnenzyklus, sie treten etwa alle 11 Jahre auf.