Kohleausstieg bis 2030 war zu ehrgeizig

Bis 2030 wollte die Bundesregierung aus der Kohle aussteigen, acht Jahre früher als offiziell angestrebt. Trotz eines verstärkten Ausbaues der Windenergie- und Solaranalgen ist, wie zu erwarten, wegen der Wetterabhängigkeit dieser Anlagen eine sichere Stromversorgung ohne Strombeiträge aus konventionellen Kraftwerken nicht möglich. Vorrangig Kohlekraftwerke, nachdem die letzten drei Kernkraftwerke im April dieses Jahres aus politischen Gründen abgeschaltet wurden.

Kürzlich legte die Energieregulierungsbehörde, die Bundesnetzagentur (BNetzA), fest, dass „systemrelevante“ Kohlekraftwerke im Notfall als Notstromquellen zur Verfügung stehen müssen. Die Agentur beschloss, die Stilllegung bestimmter Anlagen vor März 2031 zu verbieten.

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Verfassungsbeschwerde gegen die Energiepolitik der Bundesregierung

Nach einer Meldung der Jungen Union vom 12.12.2023 [1] haben Mitglieder der Jungen Union (JU) in Nordrhein-Westfalen beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) Verfassungsbeschwerde gegen die Energiepolitik der Bundesregierung und insbesondere gegen die Beendigung der Nutzung der emissionsarmen Kernkraft erhoben.

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Klimakonferenzen nur noch ein unglaubwürdiges Ritual?

Nicht jede und jeder wird sich der Ansicht von Net Zero Watch anschließen. Bei objektiver Betrachtung wird man sich der Zwiespältigkeit der Klimakonferenzen aber nicht entziehen können.

15.12.2023. Wenn die Zeiten hart sind, gibt es nichts Besseres als ein bisschen Wintersonne, um die Stimmung aufzumuntern. Es gibt aber auch eine Menge Leute, die die Chance haben und sie wahrnehmen, dem Regen und Schneeregen zu Hause zu entfliehen. In diesem Jahr haben nicht weniger als 90.000 ihre Glaubwürdigkeit aufgegeben, sind in ihre Düsenflugzeuge gestiegen und haben sich auf den Weg zu den hellen Lichtern Dubais gemacht, um an der jährlichen Konferenz der Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention teilzunehmen.

Allem Anschein nach hat es eine Menge Spaß gemacht, die Tische ächzten vor Gourmet-Burgern und erlesenen Weinen, mit nur der geringsten Würze von Schuldgefühlen über den Genuss all dieses Exzesses in einer Zeit, in der die meisten von uns zu kämpfen haben.

Wir bei Net Zero Watch weisen darauf hin, dass die COPs seit langem einem völlig vorhersehbaren Muster folgen. Jedes Jahr fliegen Hunderte von Delegierten und Tausende von Demonstranten, Promis und verschiedenen Mitläufern aus der ganzen Welt ein, um uns alle über unseren CO2-Fußabdruck zu belehren. Dann nehmen sie die Verhandlungen auf, geraten schnell in eine Sackgasse, bevor sie in letzter Minute einen Durchbruch verkünden. Dann, im kalten Licht des Tages, akzeptiert jeder, dass nichts erreicht wurde, außer einer größeren Taille und einem ernsthaften Kater für alle Delegierten.

Wer kann jetzt noch daran zweifeln, dass die Klima-COPs zu einer Farce geworden sind, zu einem bedeutungslosen Ritual mit einer bequemen und vertrauten Liturgie, die allen Beteiligten ein gutes Gefühl gibt, an die aber niemand wirklich den geringsten Glauben hat?

Hier wird Net Zero Watch deutlicher: https://www.netzerowatch.com/content/uploads/2023/12/COP-panto2023.pdf?mc_cid=6fba602981

 

 

 

COP 28: Eine Klimakonferenz oder eine Energiemesse?

Wie nun lässt sich am Ende des Treffens von rund 96.000 Teilnehmern die COP 28 bezeichnen? An prominenten Vertretern beider Ausrichtungen jedenfalls bestand kein Mangel. Die Klimakonferenz in Dubai endete am 13.12.2023 nicht mit weißem Rauch. Es gab kritische Kommentare und Applaus über den endgültigen Text der Resolution.

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COP 28, Netto-Null und was dem Volk verschwiegen wird

Die Staaten der westlichen Welt haben sich – gedrängt von Umweltorganisationen – verpflichtet, bis 2050 das Klimaziel Netto-Null zu erreichen. Auf jedem Klimagipfel wird die Lüge wiederholt, dass grüne Energie kurz davorsteht, fossile Brennstoffe in jedem Aspekt unseres Lebens zu ersetzen. Die Lüge ignoriert die Tatsache, dass eine Abkehr von fossilen Brennstoffen nur mit enormen Subventionen aus Steuergeldern möglich ist. Nun verkündet ausgerechnet der Gastgeber von COP 28 in Dubai, Sultan Al Jaber, dass er ein Netto-Null-Skeptiker sei:

„Es gibt keine Wissenschaft oder kein Szenario, das besagt, dass der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen das ist, was 1,5 [Grad Celsius] erreichen wird“, sagte er über das globale Temperaturziel der Klimaindustrie während einer virtuellen Veranstaltung im vergangenen Monat. Er warnte davor, dass der Versuch, die Welt von fossilen Brennstoffen zu entwöhnen, „die Welt zurück in die Höhlen führen würde“ [1]. (Bei Netto-Null-Aposteln der COP 28 dürfte diese Aussage Entsetzen ausgelöst haben.)

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Kernenergie – ein Segen für die Menschheit

-Nur Deutschland will sie nicht haben-

Die Bevölkerung unserer Erde nimmt stetig zu. Mehr Menschen brauchen mehr Energie. Die Ressourcen zur Energieerzeugung wie Kohle, Gas und Öl werden weniger. Mit ‚Windmühlen‘ und Photovoltaik, die nur begrenzte Zeit Energie liefern, kann man das Problem nicht lösen, auch nicht mit Bio-Masse oder in Deutschland auch nicht mit Wasserkraft. Doch mit der friedlichen Nutzung der Kernenergie sind nicht alle Menschen einverstanden. Es werden ideologische Barrieren aufgebaut. Warum eigentlich?

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