Das Balkonkraftwerk: Lohnt es sich?

Um es gleich zu sagen: Diese Frage muss jeder für sich anhand der folgenden Angaben selbst beantworten. Die Werbeslogans sind verlockend. In Zeiten teuren Stroms besteht großes Interesse an einer Installation.

Solarpanels anbringen, Stecker in die Dose und Geld sparen: So lautet das Produktversprechen bei Balkonkraftwerken. Wegen ihrer einfachen Handhabung und der kompakten Abmessung sollen auch Laien ohne Eigenheim die Mini-Solaranlagen zu Hause zum Beispiel am Balkon anbringen können. Es gibt jeweils passende Halterungen zur Installation am Balkongeländer, an der Fassade, auf der Terrasse oder dem Dach.

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Elektroautos aus Gründen des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung?

Wozu brauchen wir die Energiewende? Dazu die Antwort des Umweltbundesamtes:

„Die Art und Weise wie wir gegenwärtig Energie erzeugen und nutzen ist nicht nachhaltig. Die dabei entstehenden Treibhausgasemissionen und der immense Ressourcenverbrauch gefährden unsere natürlichen Lebensgrundlagen.“

CO2 ein Treibhausgas?

Nicht nur das CO2 ein für die Pflanzen unabdingbar notwendiges Spurengas unserer Atmosphäre ist, sein Beitrag an der Erdtemperaturerhöhung von derzeit 0,14 Grad Celsius in 10 Jahren wird nach wissenschaftlichen Erkenntnissen als marginal bewertet. Der CO2-Anstieg in der Erdatmosphäre fördert nachweislich (durch Satellitenaufnahmen) das Pflanzenwachstum, trägt aber wegen der Sättigung [1] nicht zur Temperaturerhöhung bei. Der allmähliche Ausstieg aus der Kohle hat sich inzwischen als Kardinalfehler erwiesen und zu erneuter Inbetriebnahme von Kohlekraftwerken geführt, die bereits „ausgemustert“ waren. Die Verfehlung der zeitlich gestaffelten Ziele der CO2-Reduktionen war vorhersehbar. Überdies, das CO2 dient als untauglicher Buhmann für andersartige politische Ziele.

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Japan: Einleitung von radioaktivem Kühlwasser ins Meer

Am Donnerstag, 24.8.2023 begann Japan mit der angekündigten Einleitung von aufbereitetem, tritiumhaltigem Kühlwasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima in den Ozean. Nach Expertenmeinung ist die Einleitung ungefährlich für Mensch und Tier. Wir berichteten vorab hierüber.

Tanks mit radioaktivem Kühlwasser am KKW-Standort Fukushima. Quelle: via Reuters/HB

„Ohne Kernenergie ist Klimaschutz kaum möglich“

 Interview von Carsten Korfmacher im NORDKURIER, 11.08.2023 

Der Physiker Ulrich Waas ist einer der profiliertesten Kenner der deutschen Kernkraftsicherheit. Im Interview erklärt er, warum die Energiewende ohne Kernkraft eine Stolperstrecke ist. 

In den vergangenen Jahren haben Sie sich bei Kernkraftgegnern und in der Atomindustrie Feinde gemacht. Wie kam es dazu, dass Sie, überspitzt gesagt, bei den einen als Lobbyist und bei den anderen als Verräter gelten? 

Da muss ich etwas ausholen. Ich habe 1975 in der Industrie angefangen. Damals waren alle für Kernenergie. Aber durch die nuklearen Unfälle von Three Miles Island und Tschernobyl sowie die Gedanken zu Grenzen des Wachstums gab es einen Paradigmenwechsel. Auf diese Debatte hat sich die Industrie nicht richtig eingelassen. Meine Meinung: Es ist verständlich, dass Menschen sich mit Kernenergie unwohl fühlen. Die Kernenergie ist für fast alle Mitbürger eine sehr anonyme Technik und nicht völlig problemlos. Also wenn es gelänge, ein Energiesystem aufzubauen, das ohne Kernkraft für eine Industriegesellschaft funktionierte und das gleichzeitig klimafreundlich wäre, würde ein wesentlicher Grund für die Kernenergie entfallen. Unredlich ist es aber, die Schwierigkeiten des gewünschten neuen Energiesystems dadurch verstecken zu wollen, dass man lediglich über reale oder fiktive Probleme der Kernenergie redet. Diese offene Haltung hat mich bei einigen „ideologischen“ Befürwortern wie auch Gegnern der Kernenergie zur „Unperson“ gemacht. 

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Erneuerbare allein können den deutschen Strombedarf nicht decken

„Heute (22.8.) wurden in WDR 5 um 6:50 Uhr wieder von Seiten DLR die unsinnigsten Märchen über den Beitrag der Windenergie zur bedarfsdeckenden öffentlichen Stromerzeugung verkündet“, so Prof. Dr. Helmut Alt, der mit dem nachfolgenden Kommentar an den Sender zum wiederholten Male die Situation der Stromerzeugung richtig stellte:

Es ist doch wohl für jeden Laien klar, für jeden Fachkundigen trivial, dass Windenergieanlagen nur elektrische Energie erzeugen können, wenn der Wind stark weht. Zu Zeiten in denen der Wind nicht stark weht, oder auch zu stark (über Windstärke Bft 10) kann auch kein weiterer Zubau helfen, kostet aber wohl beliebig viel Geld zu Lasten aller Stromverbraucher.

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Das stimmt nicht, Herr Bundeskanzler!

„Ein Wiederhochfahren der verbliebenen Meiler ist nicht möglich. Man kann sie nicht einfach wieder in Betrieb nehmen. Das ist ein Neubau“, antwortete der Bundeskanzler Olaf Scholz auf Fragen beim Bürgerdialog in Erfurt.

Und der Bundeskanzler versicherte: „Ich habe alle gefragt.“

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„Wir werden das Ende von Netto-Null erleben“

So wie die Dinge stehen, ist die “Netto-Null”-Politik vieler Regierungen zum Scheitern verurteilt. Ein Mangel an Schlüsselressourcen macht Netto-Null bis 2050 unmöglich. Dies liegt daran, dass eine kostengünstige Netto-Null-Stromversorgung, die weitgehend auf Wind- und Solarenergie basiert, unerreichbar ist. Windkraft wird immer teurer und Offshore-Windparkprojekte werden als unwirtschaftlich aufgegeben. Die Betriebs- und Wartungskosten sind viel höher als erwartet. Viele Hersteller verlieren Geld und einige haben sehr ernsthafte laufende Wartungsprobleme.

Ohne eine geeignete Speichertechnologie, die nicht zur Verfügung steht und auch absehbar nicht stehen wird, wird mehr Wind- und Solarenergie zu großen Stromausfällen und unerträglichen Preisspitzen führen, die sich mit Preisabstürzen abwechseln. Da Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren nicht dazu beitragen, die Netzfrequenz und -spannung so zu stabilisieren wie thermische Kraftwerke, kann selbst eine kleine Störung ein mit erneuerbaren Energien betriebenes Stromnetz vollständig zum Erliegen bringen.

Die internationale Situationslage wird von Ralph Schöllhammer zutreffend beschrieben. Schöllhammer ist Assistenzprofessor für Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Webster Universität in Wien, Journalist, Risikomanager und in der Finanzmarktaufsicht[1]:

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Es gibt keinen Klima-Notstand – 1

Die UN, die EU und mit ihr die Bundesregierung wollen uns glauben machen, dass “Klimawissenschaftler uns unmissverständlich sagen, dass wir unsere Emissionen bis 2030 drastisch reduzieren und bis 2050 Netto-Null erreichen müssen, wenn wir unseren Kindern eine bewohnbare Welt hinterlassen wollen”.

Demgegenüber: Hunderte prominenter Wissenschaftler [1] leugnen – ja, leugnen –, dass es einen Klimanotstand gibt. Unter ihnen: Präsident Obamas Unterstaatssekretär für Energie für Wissenschaft, Steve Koonin, zeigte in seinem Buch aus dem Jahr 2021, dass die komplexe Klimawissenschaft tatsächlich, wie der Titel schon sagt, ungeklärt ist.

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„Klimakatastrophe“ – für Evangelische Kirchenführer „menschengemacht“ ohne Gottes Einwirkungen

Nach einem Bericht im Idea Spektrum 18.23 hält der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, die Anliegen der Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ für berechtigt. Die Aktivisten würden sich ernsthaft um die Zukunft sorgen. Wie der Kirchenpräsident sagte, „ist es unmöglich, den kirchlichen Auftrag von den gegenwärtigen Herausforderungen des Klimawandels zu lösen.“ Wie sich die Kirche den Herausforderungen stelle, sei „Teil der Glaubwürdigkeit unserer Botschaft“.

Bereits in meinem Artikel „Eine Herausforderung: Klimawandel in christlicher Verkündigung“ hatte ich mich mit der Frage befasst, ob Theologen nicht unglaubwürdig werden, wenn sie etwa im Hinblick auf Aussagen zu Klimaschwankungen mit spezialisierten Wissenschaftlern konkurrieren wollen. Die obige Aussage von Volker Jung veranlasste mich zu folgendem Kommentar:

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Folgen des Klimaschutzzieles CO2-frei (Netto-Null)

Vor einem Jahr veröffentlichte Thomas Maetzel*) eine Studie[1] mit dem Ziel, notwendigen Sachverstand zu vermitteln, längst überfällige Aktionen anzuregen und zu verdeutlichen, dass wir als Bürger Deutschlands die „Klimawende“ nicht umsonst bekommen. Eine Studie, die weiterhin aktuell ist.

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